Betrieb

Die Untermatt liegt 700 m ü.M , unterhalb der Bergmassiven Chüemettler und Federispitz. Vom Dorf Rufi, dass zur Gemeinde Schänis gehört, sind es drei Kilometer bis zu unserem Heimetli mit wunderbarer Aussicht auf die Linthebene. Wir bewirtschaften 15ha Land, davon liegen 6ha in der Bergzone 2, 5ha in der Bergzone 1 und 4ha in der Talzone. Die Wiesen werden ausschliesslich zur Heuernte und als Weide für unsere Tiere genutzt. Zusätzlich bewirtschaften wir noch 7ha Wald. Die Untermatt wird heute in der dritten Generation geführt.

Die Untermatt konnte 1959 durch Josef Steiner – Aebli (Andreas Grossvater) käuflich erworben werden. In den folgenden Jahren standen immer wieder Renovierungs arbeiten, Um -und Anbauten an. So wurde im Haus ein Badezimmer mit WC, ein Kachelofen, eine neue Küche usw. mit viel Eigenleistung realisiert. Bis 1967 war die Untermatt nur durch den Weg über die Köchelgasse erreichbar. Mit dem Neubau der Strasse von Rufi bis zur Obermatt wurde ein Meilenstein gelegt und die Zufahrt wesentlich erleichtert.

1974 erbaute Josef Steiner -Lacher ein zweites Wohnhaus im Chalet Stil. Bis 1993 wurden immer wieder Um – und Anbauten vorgenommen. So entstand ein grosser Jauchekasten, der Stall wurde vergrössert, das alte Wohnhaus wurde renoviert und ein Remise mit Werkstatt wurde gebaut. In der Zwischenzeit (1987) wurde der Hof auch Josef Steiner – Lacher übergeben.

2003 durften wir im Chalet ein Stöckli einbauen, um Wohnraum für die 3.Generation zu schaffen. Zur selben Zeit wurde auch der Stall zu einem Freilaufstall umgebaut und die ersten Mutterkühe, der Rasse Grauvieh, sind eingezogen. Drei Jahre später übernahm Andreas Steiner – Blöchlinger den Betrieb.

In den folgenden Jahren ist der Betrieb gewachsen. So konnte das Heimetli von Andreas Onkel gepachtet und der Tierbestand erweitert werden, was wiederum Anbauten am Stall forderte. 2016 wurden viele Rohre im Boden verlegt, denn die Untermatt wurde der Wasserversorgung und Kanalisation angeschlossen. Bereits 2017 durften wir ein weiterer Traum verwirklichen und das alte Remise wurde durch einen Neubau ersetzt. Der Geissenstall wurde auch im Neubau geplant und umgesetzt. Im Frühling 2018 war es endlich soweit und zwei junge Gitzi, der Rasse Pfauenziegen, fanden ein neues zu Hause bei uns.

Nach einigen Monaten Vorbereitungszeit durften wir am 2. April 2021 unseren Hofladen eröffnen. Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere Produkte wie: Fleischprodukte, Eingemachtes, Geschenke usw. Nun direkt ab Hof verkaufen zu können und bergrüssen sie herzlichst in unserem kleinen aber feinen selbstbedinungs Hofladen.